Geschichte
Tausende Gutachten seit 1988! In den vergangenen beinahe 30 Jahren hat sich Peuser Förch Ingenieure zu einem renommierten Sachverständigenbüro mit acht Sachverständigen und fünf Mitarbeitern entwickelt. Immer ganz nah am technischen Fortschritt, ohne die bewährten Tugenden aus den Augen zu verlieren.
Als Ingenieurbüro Wiedmann und Partner wurde unsere Firma im Jahre 1988 gegründet. Zwei Jahre später schloss sich Andreas Peuser der Mannschaft an. Schon damals war es dem Unternehmen wichtig, konsequent neue technische Möglichkeiten in die tägliche Arbeit zu integrieren. Insbesondere durch detaillierte Untersuchungen von Verkehrsüberwachungsanlagen und den Einsatz von modernen Unfall- und Rekonstruktionsprogrammen sowie durch die technische Unterstützung bei biomechanischen Forschungsarbeiten konnte die Qualität der forensischen und technischen Gutachten kontinuierlich gesteigert werden.
Das Wachstum der Firma machte bald eine Erweiterung der Bürofläche notwendig. So zogen wir in die heutigen Räumlichkeiten in der Neckargartacher Straße 73 in Neckarsulm Obereisesheim. Um den gestiegenen Anforderungen Rechnung zu tragen, stieg im Jahr 2003 Herr Andreas Förch als weiterer Partner in das Unternehmen ein. Gemeinsam mit Herrn Peuser übernahm er im Juni 2010 schließlich die Geschäftsführung. Seitdem wird der Name Peuser Förch Ingenieure geführt.
Mit unserer zuverlässigen und fortschrittlichen Arbeitsweise konnten wir uns im Laufe der Zeit eine hervorragende Reputation erarbeiten. So wurden wir bald nicht nur als Gutachter geschätzt, sondern auch als Dozenten und Fachexperten. In Lehrveranstaltungen und Seminaren teilen wir unser Wissen mit Juristen und Polizisten. Und auch dem Fernsehen durften bereits Einblicke in unsere Arbeit gewährt werden, zum Beispiel dem ZDF.
Während sich das Anforderungsprofil unserer Arbeit nicht zuletzt aufgrund der vielfältigen technischen und methodischen Entwicklungen über die Jahre deutlich verändert hat, sind die Grundwerte unseres Handelns sowie unser hoher eigener Qualitätsanspruch stets konstant geblieben: Wir wollen gründliche und zuverlässige Ergebnisse liefern und neuen Möglichkeiten gegenüber stets aufgeschlossen bleiben. Heute wie damals.

Wichtige Meilensteine
1990 # Computergestützte Kollisionsanalyse: Im Rahmen der Diplomarbeit von Herrn Dipl.-Ing. Andreas Peuser wurde in Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr.-Ing. H. Burg eine Rekonstruktionssoftware zur Berechnung einer Kollisionsphase nach der EES-Methode entwickelt und programmiert.
1995 # Einführung von Rollei MSR: Implementierung des 2D-Monobild-Verfahrens Rollei MSR zur fotografischen Vermessung eines Unfallortes inklusive Spurenlage, Endständen und Fahrbahnverlauf.
2000 # Einführung von CARAT: Einführung der Software CARAT. Dabei handelt es sich um ein neues Simulationsprogramm mit hinterlegter Fahrdynamik und der Möglichkeit zur Rekonstruktion komplexer Kollisionen mit der Vorwärtsrechnung.
2005 # Einführung von PC-CRASH: Mit PC-CRASH haben wir ein neues Simulationsprogramm mit zahlreichen Möglichkeiten zur Simulation komplexer Unfallhergänge in unserem Unternehmen eingeführt. Die neuste Version dieses Programms besitzt nun auch ein FE-Berechnungsmodul.
2008 # Einführung von MaDyMo und MK-Modell: Mit diesen hoch spezialisierten Hard- und Softwarekomponenten können basierend auf einer PC-Crash Simulation die Insassenbelastung berechnet sowie Zusammenstöße mit Fußgängern, Rad- und Motorradfahrern simuliert werden.
2010 # PIC DAQ5: Messplattform zur Messung von Fahrzeugbeschleunigungen und Rotationsgeschwindigkeiten: Die Messplattform dient zur Erfassung von dynamischen Vorgängen bei denen die Beschleunigungen und Winkelgeschwindigkeiten gemessen werden sollen. (Fahrvorgänge, Bremsversuche, Kurvenfahrt, Crashversuche).
2016 # 3D-Laserscanner: Die Anschaffung unseres 3D-Laserscanners der Firma FARO eröffnete uns viele neue Möglichkeiten in der Unfallrekonstruktion. Mit ihm erstellen wir detaillierte, maßstabsgerechte dreidimensionale Punktwolken (3D-Duplikate) der Unfallstelle.